Systemische Supervision

Supervision ist ein professionelles Verfahren der Beobachtung und Reflektion beruflicher wie institutioneller Praxis und gilt mittlerweile als Qualitätsmerkmal in sozialen Berufen.

 

 

 

 

In Supervisionen wird

das Einnehmen einer

Außenperspektive in

Bezug auf institutionelle

und individuelle

Fragen angeregt.

 

 

 

 

Dieser Perspektivwechsel

ermöglicht es den Beteiligten,

die Spielregeln und möglichen

Zielrichtungen eines

Geschehens zu beschreiben.

Systemische SV ist:

  • eine Reflexionshilfe für das Berufsleben, die eigene Ressourcen aktiviert und spielerisch Lösungen ermöglicht.
  • eine ressourcenorientierte Sichtweise, die den beruflichen Kontext mit einbezieht und Wahlmöglichkeiten eröffnet.
  • eine Methode, die mit Wertschätzung Arbeitszusammenhänge beleuchtet und die Eigenverantwortung stärkt.
  • Hilfe zur Selbsthilfe, die die Neugier weckt und zum Ziel hat, die professionellen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
  • eine lösungsorientierte Beratungsform für Personen und Institutionen, die professionelle Zusammenhänge thematisiert.
  • ein institutionalisierter Perspektivenwechsel bei der Betrachtung von Interaktionsprozessen im Berufsleben.

 

Themen die bearbeitet werden können:

  • Fallbearbeitung / Fallbesprechung
  • Organisations- und Teamstrukturen
  • Teamfindung / Teamentwicklung
  • offizielle und inoffizielle Regeln / Rituale
  • Zuständigkeiten, Zusammenarbeit
  • Konfliktmanagement
  • Rollenkonflikte
  • Arbeitsbeziehungen
  • Leitungskompetenz
  • Unsicherheit im Umgang mit Kolleg*innen / Vorgesetzten
  • Arbeitsatmosphäre
  • eigenen Standpunkt finden
  • Innere Kündigung
  • Grenzen ziehen / sich abgrenzen können
  • Konkurrenz, Macht / Ohnmacht
  • Überforderung / Unterforderung
  • Helfer*innensyndrom
  • Schuldgefühle
  • Idealisierungen
  • u.v.m.

 

 

Eine bunte Palette unterschiedlicher Supervisionsmethoden tragen entscheidend zum gemeinsamen Prozess bei, wie beispielsweise Kontextklärung, diverse Fragetechniken, Arbeit mit Metaphern, Skulpturen, Organigramm, Genogramm, Nutzung von Zeitlinien u.v.m.